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Bei der Hautpflege gibt es einige wichtige Aspekte zu beachten, um die Gesundheit der Haut zu erhalten und Hautprobleme zu vermeiden. Hier sind ein paar grundlegende Punkte, die bei der Hautpflege beachtet werden sollten.
Gesundheit der Haut erhalten
Hauttyp kennenlernen: Jeder Hauttyp ist unterschiedlich. Es ist wichtig zu wissen, ob die Haut normal, trocken, fettig und / oder empfindlich ist, da verschiedene Hauttypen unterschiedliche Bedürfnisse haben. Die Wahl von Produkten, die speziell für den jeweiligen Hauttyp entwickelt wurden, kann helfen, die Haut effektiver zu pflegen.
Feuchtigkeit spenden: Unabhängig vom Hauttyp ist es wichtig, die Haut gut mit Feuchtigkeit zu versorgen. Feuchtigkeitscremes halten die Haut hydratisiert und schützen vor Trockenheit. Selbst fettige Haut benötigt oft Feuchtigkeit, daher sollte man eine leichte, ölfreie Feuchtigkeitscreme verwenden.
Sanfte Reinigung: Die Haut sollte morgens und abends sanft gereinigt werden, um Schmutz, überschüssiges Öl und Make up zu entfernen. Milde Reinigungsprodukte, die die natürliche Feuchtigkeit der Haut nicht übermäßig entziehen, sollten Verwendung finden.
Gesunde Ernährung und Hydratation: Eine ausgewogene Ernährung und ausreichende Flüssigkeitszufuhr sind wichtig für die Gesundheit der Haut. Vitamine und Anti-Oxidantien aus Obst, Gemüse und Vollkorn-Produkten unterstützen die Gesundheit der Haut.
Auf ausreichend Schlaf achten: Ausreichender Schlaf fördert die Regeneration der Hautzellen und hilft, ein gesundes Hautbild zu erhalten.
Sonnenschutz: Der Schutz vor schädlichen UV-Strahlen ist entscheidend, um vorzeitige Hautalterung und das Risiko von Hautkrebs zu verhindern. Täglich einen Breitbandspektrum-Sonnenschutz mit mindestens LSF 30 auftragen, auch an bewölkten Tagen und im Winter.
Stressmanagement: Chronischer Stress kann sich negativ auf die Haut auswirken. Techniken wie Meditation, Yoga oder Atemübungen können helfen, Stress abzubauen und das Hautbild zu verbessern.
Vermeidung von übermäßigem Alkohol- und Tabakkonsum: Alkohol und Nikotin können die Haut austrocknen und vorzeitige Alterung fördern. Es ist ratsam, den Konsum zu reduzieren oder zu vermeiden.
Welche Aufgaben hat die Haut?
Die Haut schützt uns ein Leben lang mit Ihrem Fettgewebe und Schweißdrüsen vor übermäßiger Hitze und Kälte. Sie bildet einen natürlichen Sonnenschirm gegen aggressive UV-Strahlen. Sie fängt Stöße und Druck ab und wehrt sich gegen Angreifer aus der Umwelt - gegen Bakterien und Viren.
Schütze deine Haut vor freien Radikalen, um die DNA und damit den Zellbauplan zu bewahren. Werden Kollagen und Elastin geschädigt, verliert die Haut an Spannkraft und Feuchtigkeit und erscheint müde und schlaff.
Hautunterschiede zwischen Frau & Mann
Die Hautstruktur von Männern ist oft fester als die von Frauen, doch für die Anwendung von Kosmetikprodukten spielt dies keine Rolle, da auch Männer Wert auf gesunde und gepflegte Haut legen. Häufige Hautprobleme bei Männern sind Unreinheiten, große Poren und vorzeitige Hautalterung.
Hautpflege-Produkte für Beide
Mit zunehmendem Alter verlieren die Kollagenfasern in der Haut an Elastizität, was eine Stimulation der Hautzellen (Fibroblasten) durch geeignete Pflegeprodukte sinnvoll macht – für beide Geschlechter gleichermaßen. Diese Produkte (wie Cremes, Emulsionen, Gels oder Seren) sollten auf den individuellen Hauttyp abgestimmt sein, da Hautbeschaffenheit (trocken, normal, ölig) geschlechtsunabhängig ist.
Sowohl das Bindegewebe als auch Hormone beeinflussen die Haut. Testosteron verleiht Männern eine etwa 20 % dickere, weniger empfindliche Haut, wobei die Bartregion durch Rasur besonders beansprucht wird. Männerhaut enthält mehr Kollagen, was die Faltenbildung verzögert, und produziert mehr Talg, wodurch sie seltener trocken ist. Männer haben zudem einen niedrigeren pH-Wert und mehr Hautlipide und Bakterien als Frauen. Pflegeprodukte für Männer sollten daher fettfrei, schnell einziehend, hautberuhigend und möglichst parfumfrei sein. Da Testosteron auch im Alter nur langsam abnimmt, bleibt Männerhaut oft länger glatt. Im Gegensatz dazu führt der sinkende Östrogenspiegel bei Frauen nach den Wechseljahren zu einer früheren Hautalterung.
Alterserscheinungen
Mit zunehmendem Alter verändert sich das äußere Erscheinungsbild, und Falten entstehen durch nachlassende Spannkraft der Haut. Faktoren wie Luftverschmutzung, UV-Strahlung, Alkohol- und Nikotinkonsum sowie genetische Veranlagung können diesen Prozess beschleunigen. Die mittlere Hautschicht (Dermis), die aus Kollagen- und Elastinfasern besteht, verliert an Elastizität und Festigkeit. Fibroblasten produzieren dieses Gewebe, und Hyaluronsäure, die Wasser speichert, sorgt für Geschmeidigkeit und ein jugendlicheres Erscheinungsbild der Haut.
Regeneration der Haut
Die Regeneration des Bindegewebes hängt von der Kollagenbildung ab, die für Elastizität und Festigkeit sorgt. Während dieses Prozesses entstehen auch freie Radikale, aggressive Substanzen, die Zellen schädigen können. Sie entstehen durch Stoffwechselprozesse oder Umweltfaktoren wie UV-Strahlung, Rauch und Luftverschmutzung. Antioxidantien im Körper neutralisieren freie Radikale und schützen die Zellen, doch bei erhöhter Belastung durch Umweltfaktoren kann die Haut schneller altern, was zu Falten und Pigmentflecken führt.
Feuchtigkeit der Haut
Mit zunehmendem Alter produziert der Körper weniger Hyaluronsäure, was die Feuchtigkeitsspeicherung in der Haut vermindert und zu trockenerer, schlafferer Haut führen kann. Um dem entgegenzuwirken, ist es wichtig, die Kollagenbildung zu fördern, freie Radikale zu bekämpfen und die Hautfeuchtigkeit zu unterstützen. Dies gelingt durch einen gesunden Lebensstil, UV-Schutz, Verzicht auf Rauchen und die Anwendung antioxidativer Pflegeprodukte.